Philobiblon.– Cobden-Sanderson.

Philobiblon. Zeitschrift für Bücherliebhaber. 5. Jahrgang. Heft 9. Wien, H. Reichner Verlag, 1932. 16 x 23. 317-351 S. 16 S. OBr. Umschlag papierbedingt vergilbt (I).

Enthält unter anderem einen Artikel über Cobden-Sanderson von seiner Schülerin Maria Lühr, in der Sie Ihre Jahre als Buchbinderin der Doves-Bindery beschreibt, es werden Einblicke in die täglichen Arbeiten der Werkstatt gegeben, die Arbeitszeiten, die humanistische Menschenführung Sandersons und der Arbeitsethos beschrieben. Sandersons Anspruch war es, das nur das Beste und Edelste bestand hat in der Zukunft und so auch nur vor den Leistungen der Buchbinder der vergangenen Jahrhunderte bestehen kann. Dazu gesellt sich die berühmte Abhandlung über die Geschichte der Doves Press von A. W. Pollard anläßlich des 10. Todestages von T. J. Cobden-Sanderson. Beigegeben ist ein Faksimiledruck der goldenen Regeln der Buchbindekunst in denen Cobden-Sanderson seine Auffassung von Kunst und Handwerk als unablässiges arbeiten für die Schönheit darlegt. Dieses in nur 25 Exemplaren gedruckte Manifest gab Cobden-Sanderson seinen Lehrlingen, zur ständigen Mahnung nur das Beste anzustreben.

• Kategorie: Antiquarische Fachbücher – Buchbinderei
• Schlagwörter: Cobden-Sanderson.
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